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Alltagsleben

Sechs Wochen ²

Sechs Wochen, und merkt man was? Ja, sicher irgendwie ist es anders als sonst na gut wir haben Dezember und wir haben einen neuen „Lockdown“ da ist sicherlich was im Busch. Was ist das für eine Zeit es ist dunkel und grau nicht mal weiß und kalt, sondern so Naja ein Mischmasch irgendwie? Merke ich nun eigentlich Nebenwirkung oder ist das alles Einbildung? So wirklich merke ich keinen Unterschied – okay ich bin etwas ruhiger, weil ich entspannter bin. Denke nur an meine Birne und bin immer etwas Abseits – ich bin mit mir beschäftigt. Ich nehme, seid circa fünf Wochen meine Medikamente zweimal am Tag. Laut der Beipackzettel soll es mich Antriebs faul machen, aggressiv und etwas aus der Bahn werfen, ich denke das ich er davon den Rat der Ärzte mitmache, es selbst hinterfrage und kritisiere. Der leichte Ausschlag taucht auch im Beipackzettel auf, sicher der ist davon. Das werde ich dann mal besprechen. Kann ich diesem ganzen Vertrauen soll ich, das einfach so hinnehmen – gibt es Alternativen? Meine neue Mitgliedschaft bei der Epilepsievereinigung soll mir ja helfen das ganze neu zu ordnen und zu verstehen was bei mir da so irgendwie los ist. Eine Bewegung tut ja ganz gut – mit gleichen Menschen sich zu treffen die alternative ist zurzeit ein online Tool. Sagen wir es hat „zoom“ gemacht „1000-mal berührt 1000-mal ist nichts passiert“? Nun ein Ohrwurm?

Lesen hilft, sage ich – dann merkt man einfach, wie kurz der Tag doch ist. Wie schnell eine Woche zu Ende ist. Oh Herrje wie hat man das sonst alles hinbekommen. Ich bin schon Länge nicht zur Arbeit erschienen als sonst die Sommerferien. Doch ich empfinde es ist eine Hilfe, es entspannt es holt einen ab in einer Welt, die an einem vorbeirennt. Da kann man echt sagen es hat „zoom gemacht“.